• Zwangsversteigerungen - Wir beraten Sie zu Immobilien Angeboten!

  • Häuserschnäppchen dank Zwangsversteigerung

    14. September 2016
  • Wegen der anhaltend niedrigen Zinsen kommt so mancher seinem Traumhaus näher, als er zu glauben wagte. Gerade Zwangsversteigerungen bieten gute Chancen für Privatpersonen, ein Haus oder eine Eigentumswohnung zum Schnäppchenpreis zu erwerben.

    Aktuelle Versteigerungstermine für den günstigen Immobilienerwerb recherchieren

    Die Zahl der Immobilien, die in der Bundesrepublik an über 500 Amtsgerichten versteigert werden sollen, gehen jedes Jahr in die Zehntausende. Im Jahr 2015 zählte der auf Zwangsversteigerungen spezialisierte Argetra Verlag exakt 37.883 Versteigerungstermine. Die Termine sind öffentlich, jeder kann daran teilnehmen, gleich ob als Bieter oder Zuschauer.

    Doch wie findet man zwangsversteigerte Immobilien? Der beste Weg führt über den Argetra Verlag. Dieser sammelt alle Informationen über aktuelle Zwangsversteigerungen. Hierfür greift der Verlag nicht nur auf die offiziellen Bekanntmachungen der Amtsgerichte zurück, sondern pflegt auch gute Kontakte zu Banken. So weiß er oftmals schon lange vor den Amtsgerichten, welche Objekte unter den Hammer kommen.

    13 Prozent weniger Zwangsversteigerungstermine

    Axel Mohr, der Geschäftsführer des Argetra Verlags, ist stolz darauf, nahezu alle Zwangsversteigerungstermine in Deutschland auf dem verlagseigenem Internetportal veröffentlichen zu können. Auch wenn das Interesse an preisgünstigen Immobilien stetig zunimmt, muss Argetra dennoch seit einigen Jahren rückläufige Zahlen bei den Versteigerungsterminen feststellen. So wurden im Jahr 2015 an den deutschen Amtsgerichten gut 13 Prozent weniger Versteigerungstermine anberaumt als im Jahr davor. Zum Vergleich: 2005 zählte man noch über 90.000 Zwangsversteigerungstermine.

    Denn oftmals können von Zwangsversteigerung bedrohte Immobilien schon auf dem freien Markt verkauft werden. Der Verkaufserlös liegt hier deutlich höher als bei einer Zwangsversteigerung, was wiederum die Gläubigerbanken freut. Der Schuldner selbst muss seine finanzielle Lage realistisch einschätzen und dem freihändigen Verkauf natürlich seine Zustimmung erteilen, andernfalls droht ihm der langwierige und nervenaufreibende Prozess der Zwangsversteigerung.

    Immobilien, die zwangsversteigert werden sollen, sind für Bieter natürlich besonders wegen des relativ niedrigen Preises interessant. Tatsächlich nimmt das Interesse Jahr für Jahr zu: in den Gerichtssälen herrscht zu den Versteigerungsterminen regelmäßig ein Gedränge und ein zweiter oder dritter Versteigerungstermin findet immer seltener statt.

    Günstiger Verkaufswert und niedrige Kaufnebenkosten

    Den Verkehrswert der Immobilien ermittelt ein vom Gericht beauftragter Gutachter. Wie eine Untersuchung der Universität Regensburg gezeigt hat, stehen diese ermittelten Werte jedoch selten in einem Zusammenhang mit dem Marktwert vergleichbarer Häuser bzw. Eigentumswohnungen.

    Der günstige Verkehrswert und die niedrigen Kaufnebenkosten (Grunderwerbssteuer, Gerichtsgebühren in Höhe von 0,5 Prozent des Kaufpreises; KEINE Notar- und Maklergebühren!) locken vor allem viele Privatpersonen zu den Zwangsversteigerungen, die eine Immobilie zur Eigennutzung oder als Investition erwerben wollen. Sie müssen sich jedoch im Klaren sein, dass im Falle eines Zuschlags alle Rechte und alle Pflichten eines Eigentümers auf sie übergehen. Das bedeutet: Sie übernehmen auch alle Altlasten, müssen für Müllbeseitigungen und für etwaige Instandsetzungen mutwilliger Zerstörungen selbst aufkommen.